MA – Untersuchung einer Notladefunktion

Untersuchung einer Notladefunktion mit bestehender Leistungselektronik im Fahrzeug

Kurzzusammenfassung

In dieser Arbeit wird das Prinzip des integrierten Ladegeräts ausführlich betrachtet, welches Komponenten des Fahrzeugantriebs auch für die Ladefunktion nutzt. In Literaturstellen wird dafür auch der Begriff „Inverterladen“ verwendet. Das integrierte Ladegerät stellt in dem untersuchten Anwendungsfall, neben dem höher-priorisierten Gleichstrom-Laden, eine Ladefunktion am einphasigen Wechselspannungsnetz (Notladefunktion) zu Verfügung. Durch die Mehrfachnutzung von Komponenten müssen nur wenige Bauteile ergänzt werden und folglich können Bauraum, Gewicht und Kosten eines eigenständigen Ladegeräts teilweise eingespart werden. Dennoch sind Maschine und Umrichter in erster Linie auf den Fahrbetrieb optimiert und die Nutzung für den Ladebetrieb bringt Einschränkungen mit, auf die im Entwicklungsprozess keine oder nur bedingt Rücksicht genommen werden kann. In einem ersten Teil werden mögliche Konzepte vorgestellt, untersucht und miteinander verglichen. In einem zweiten Teil erfolgt die praktische Umsetzung und Inbetriebnahme einer ausgewählten Topologie an einem Testaufbau.

Bearbeiter: Alexander König

Betreuer: Dr. Thanheiser;

Christoph Seßler (Fraunhofer IISB) – Telefon: 09131-761391; Email: Christoph.Sessler@iisb.fraunhofer.de

Für Studienfächer: EEI, Mechatronik, Energietechnik

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Martin März