MA – Betrachtungen zu pareto-optimalen Pulsmustern für Dual-Active-Bridge-Konverter unter Berücksichti-gung parasitärer Effekte

In dieser Arbeit soll auf der Basis analytischer Betrachtungen eine Beschreibungsmethodik für Dual-Active-Bridge-Konverter entwickelt werden, die nicht an die starren konventionellen Modulationsverfahren gebunden ist. Ziel ist es, einen Weg zu öffnen zum Auffinden von Pulsmustern, die ein globales Optimum in Bezug auf Zielparameter wie Wirkungsgrad oder Komponentenbelastungen darstellen. Die Betrachtungen zur Schaltungsanalyse sollen dabei – soweit handhabbar – auch „parasitäre“ Effekte wie Totzeiten oder Schalterkapazitäten einschließen. Dabei können auch traditionelle Forderungen, wie die nach vollständigem ZVS im gesamten Betriebsbereich in Frage gestellt bzw. kritisch diskutiert werden.

Darüber hinaus sind Überlegungen anzustellen, wie eine Umsetzung der optimierten Schaltzeitpunkte in einer Anwendung aussehen könnte – z.B. mittels analytischer Bestimmungsgleichungen und/oder mittels Lookup-Tabellen. Die Ergebnisse sollen in Form einer Erweiterung eines bestehenden Softwaretools mit graphischer Oberfläche implementiert werden.

 

Bearbeiter: Benedikt Schwarz

Betreuer: Thomas Eberle

Für Studienfächer: EEI

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Martin März